Im Vakuumbeutel von allfo pasteurisieren
Das Verpacken in einem Vakuumbeutel von allfo macht Lebensmittel haltbarer. Gesteigert wird dieses Ergebnis durch das Pasteurisieren. Dabei werden Lebensmittel je nach Produkt auf eine Kerntemperatur von unter 100°C erhitzt. Wie hoch die Temperatur im Einzelfall ist, hängt vom Verfahren und den Lebensmitteln ab. Im Gegensatz zur Sterilisation manipuliert das Pasteurisieren weder Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe noch die Farbe eines Lebensmittels.
Es werden lediglich die meisten hitzeempfindlichen Mikroorganismen wie Hefen oder Schimmelpilze auf der Oberfläche der Produkte abgetötet. Milch, Flüssigeier, Sauergemüse, Obst oder Fruchtsäfte profitieren von diesem Prozess. Was man von der Milch her kennt, ist aber auch bei anderen Lebensmitteln wie z.B. Fleisch, Wurstwaren oder Gemüse möglich.
Pasteurisieren im Sous-Vide-Verfahren
Da die Temperatur beim Pasteurisieren meist nicht sonderlich hoch ist, dauert der Prozess bis zu mehreren Stunden, damit die Lebensmittel als sicher gelten. Als effektiv hat sich beim Pasteurisieren das Garen im Sous-Vide bewährt. Die Produkte, beispielsweise Fleisch, Wurst oder Gemüse werden zunächst in heißem Wasser blanchiert, wodurch mögliche Keime auf der Oberfläche abgetötet werden. Anschließend werden die Lebensmittel in einem Vakuum-Beutel verpackt und im Sous-Vide-Verfahren erhitzt. Anschließend muss das Produkt schnell herunter gekühlt werden, damit sich die verbliebenen Pathogene nicht wieder vermehren. Dafür werden die Vakuumbeutel meist in Eiswasser gelegt. Die Dauer ist abhängig vom Lebensmittel.